DevStorage ist gegen (Cyber-)Mobbing
Sowohl die Geschäftsleitung, als auch alle Mitarbeiter und freiwilligen Helfer des Unternehmens DevStorage setzen sich mit allen möglichen Mitteln auf seinen Plattformen gegen Mobbing ein. Dabei werfen wir als IT-Unternehmen dazu noch einen besonderen Blick auf seine Internetpräsenzen und Webinhalte und kämpft gegen Cyber-Mobbing.
DevStorage hat zudem eine nicht zu unterschätzende Kundschaft an minderjährigen, welche heutzutage besonders von Thema Mobbing betroffen sein können.
Jede Art von Mobbing kann physische und psychische Auswirkungen auf ein Kind haben. Angst, Furcht, Depressionen, geringes Selbstwertgefühl und Verhaltensprobleme sind nur einige der Herausforderungen, die Kinder erleben können, wenn sie Zielscheibe sind.
Cybermobbing ist im Gegensatz zu traditionellem Mobbing – das es oft auf die Schule und bekannte Mobber beschränkt ist – zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten und von anonymen Quellen verübt werden kann. Das macht es unerbittlicher und oft auch grausamer.
Es überrascht daher nicht, dass Cybermobbing einen erheblichen Stressfaktor im Leben eines jungen Menschen darstellt. Tatsächlich zeigt die Forschung, dass 32%[1] der Kinder, die Ziel von Cybermobbing sind, berichten, dass sie mindestens ein Symptom von Stress erleben.
Sie fühlen sich nicht nur verzweifelt, sondern möglicherweise auch beschämt, verletzt und fürchten sogar um ihre Sicherheit. Sie können sich sogar selbst die Schuld für das Cybermobbing geben.
Grundlegende Regeln bei DevStorage
Damit DevStorage seinen Kunden gegenüber eine sichere und rechtlich abgesicherte Umgebung bieten kann, muss sich sowohl DevStorage, seine Geschäftsleitung, seine Mitarbeiter, seine Helfer als auch alle seine Kunden an grundlegende Regeln, im Bezug auf pysisches- und Cyber-Mobbing, halten.
Dazu haben wir eine Liste aufgestellt, welche Inhalte wir nicht tollerieren und entfernen und bei welchen wir ggf. auch Maßnahmen ergreifen:
- Die Offenlegung privater Informationen, wie z.B. die Privatadresse, E-Mail-Adressen, Anmeldedaten, Telefonnummern, Passnummern oder Bankkontoinformationen einer Person.
- Hinweis: Dies beinhaltet nicht das Veröffentlichen von weithin verfügbaren öffentlichen Informationen. Öffentliche Informationen können die Telefonnummer des Büros eines Beamten oder die Telefonnummer eines Unternehmens sein. Ebenfalls schließt das Rechtliche Angaben wie die Impressumspflicht o.ä aus.
- Inhalte, die andere dazu anstiften, Personen auf oder außerhalb von DevStorage zu belästigen oder zu bedrohen.
- Inhalte, die zu missbräuchlichem Fanverhalten wie Doxxing, Dogpiling, Brigading oder Off-Platform-Targeting anregen.
- Inhalte, die auf eine identifizierbare Person als Teil einer schädlichen Verschwörungstheorie abzielen, wenn die Verschwörungstheorie mit direkten Drohungen oder Gewalttaten in Verbindung gebracht wurde.
- Inhalte, die implizite oder explizite Drohungen von körperlichem Schaden oder Zerstörung von Eigentum gegen identifizierbare Personen enthalten.
- Hinweis: “Implizite Drohungen” beinhalten Drohungen, die keine bestimmte Zeit, keinen bestimmten Ort und keine bestimmten Mittel nennen, aber Waffenschwingungen, simulierte Gewalt und mehr beinhalten können.
- Inhalte, die sich über den Tod oder die schwere Verletzung einer identifizierbaren Person freuen oder lustig machen.
- Inhalte, die schwere Gewalttaten gegen andere simulieren (Hinrichtungen, Folter, Verstümmelungen, Schläge und mehr).
- Inhalte, die nicht-einvernehmliche sexuelle Handlungen, ungewollte Sexualisierung oder irgendetwas, das eine Person grafisch sexualisiert oder erniedrigt, zeigen.
- Inhalte, die nicht-einvernehmliches sexuelles Bildmaterial zeigen oder zeigen, wie man es verbreitet.
Ausnahmen
Wenn der Hauptzweck pädagogischer, dokumentarischer, wissenschaftlicher oder künstlerischer Natur ist, können wir Inhalte erlauben, die Belästigung beinhalten. Diese Ausnahmen sind kein Freifahrtschein, um jemanden zu belästigen. Im zweifelsfall löschen und sperren wir diese Inhalte trotzdem.
Was wir bei einem Regelverstoß tun
Wenn dein Inhalt gegen diese Richtlinie verstößt, werden wir den Inhalt entfernen. Je nach Plattform werden wir dich auf dein Fehlverhalten hinweisen und sprechen damit eine erste Verwarnung aus. Wenn du zum ersten Mal gegen unsere Community-Richtlinien verstößt, wirst du wahrscheinlich eine Verwarnung erhalten, die keine Auswirkungen hat. Bei Häufung der Verwarnungen, kann es zu einer Sperrung zum Zugang unserer Community und Unternehmensauftritte kommen, jedoch nicht zu einer Sperrung deiner Produkte oder zu dessen Zugang.
Wo diese Regeln gelten
DevStorage kontrolliert dabei nur seine Community- und Unternehmensplattformen, jedoch nicht die Produkte der Kunden. Bedeutet expliziet, dass wir diese Regeln z.B. im Forum, auf unserem Discord Server, im Kommentarbereich, auf unserem Teamspeak, in SocialMedia Auftritten usw. vertreten.
Eine Durchleuchtung und Untersuchung von Kundenprodukten findet definitiv nicht statt und die inhaltlich verantworlichen der Produkte sind selbst für ihre Inhalt verantwortlich und müssen selbst zur Verantwortung gezogen werden.
Es gelten dabei weiterhin die AGB als auch deutsche und EU-Gesetze.
Sollten Kunden gegen diese verstoßen, kann dies per Ticket oder Email gemeldet werden.
Für Eltern
Wenn Ihr Kind Cybermobbing ausgesetzt ist, ist es wichtig, ihm zu helfen, Schritte zu unternehmen, um die Quälerei zu beenden. Dies kann bedeuten, dass Sie Cybermobbing bei Social-Media-Unternehmen, Schulbehörden und sogar der Polizei melden. Stellen Sie sicher, dass Sie alles tun, was Sie können, um der Belästigung ein Ende zu setzen, und machen Sie sich mit den Gesetzen rund um Cybermobbing vertraut.
In der Zwischenzeit sollten Sie die Gefühle Ihres Kindes nicht abtun. Tun Sie, was Sie können, damit es sich gestärkt fühlt. Kommunizieren Sie täglich mit ihm und achten Sie auf Veränderungen in der Stimmung und im Verhalten. Suchen Sie die Hilfe einer medizinischen Fachkraft, wenn Sie irgendwelche Veränderungen bemerken.
Jede Person, die Opfer von Cybermobbing geworden ist, kann davon profitieren, einen Berater oder Therapeuten zu haben, der ihr beibringt, wie sie mit Cybermobbing umgehen und auf gesunde Weise darauf reagieren kann. Die Entwicklung effektiver Bewältigungsstrategien kann Ihrem Kind helfen, diesen Sturm zu überstehen und gleichzeitig Resilienz und Ausdauer aufzubauen.
8 Tipps gegen Mobbing
1. Wehre dich
Und das gleich am Anfang. Je früher du dich wehrst und zeigst, dass du dir nicht alles gefallen lässt, desto größer ist die Chance, den Konflikt im Keim zu ersticken.
Auch wenn du vor Konflikten zurückschreckst – das ist normal. Den meisten Menschen geht es so.
2. Mache dir Notizen
Notiere, wenn dich jemand “angreift”, wenn dich jemand verletzt. Führe ein Mobbing-Tagebuch.
3. Suche das Gespräch
Suche das Gespräch mit deinem “Gegner”. Greife die andere Person im Gespräch nicht persönlich an. Und wenn ein Gespräch nichts bringt, dann musst du dich an eine höhere Instanz wenden.
4. Beschwere dich
Wenn der Mobber nicht nachgibt, beschwere dich bei deinem Vorgesetzten oder der Schulleitung. Wenn er oder sie der/die Mobber/in ist, wende dich direkt an den Arbeitgeber oder Betriebsrat.
Wenn du einen Kollegen als Zeugen hast, umso besser.
5. Suche dir Unterstützung im Freundes- / Kollegenkreis
Suche dir Freunde oder Kollegen mit denen du über alles reden kannst und welche dich unterstützen. Wenn du dich anderen anvertraut hast, welche nun ebenfalls den Mobber kennen, kann dies oft sehr abschreckend wirken und der Mobber merkt, dass du nicht alleine bist.
6. Rede mit anderen
Reden ist immer gut für dich. Sprich über dein Problem mit Menschen, denen du vertraust. Das können Freunde, Bekannte oder z.B. der Amtsarzt sein.
7. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Heute gibt es viele Beratungsstellen, die sich auf Mobbing spezialisiert haben. Auch im Internet gibt es zahlreiche Anlaufstellen. Sie können in einschlägigen Foren Hilfe und Unterstützung finden und sich mit anderen Opfern austauschen.
https://zeichen-gegen-mobbing.de/
8. Job oder Schulwechsel in Betracht ziehen
Suche rechtzeitig nach Möglichkeiten, den Arbeitsplatz zu wechseln. Vielen Menschen fehlt oft die Kraft und Energie, sich gegen Mobbing zu wehren.
Dann ist der einzige Ausweg, den Job zu wechseln. Auch wenn der Mobber sein Ziel erreicht – es geht um deine Gesundheit, um deine Lebensqualität! Ein endloser Kampf ist auch keine Lösung.
Wir wünschen allen betroffenen das Beste für die Zukunft und stehen diesen jederzeit zur Verfügung!